Jim Beam Alternative: Discounter-Bourbon-Whiskeys von Aldi, Lidl & Co.

Wenn Sie auf der Suche nach einer preisgünstigen Alternative zu Jim Beam sind, sollten Sie die Discounter-Bourbon-Whiskeys von Aldi, Lidl und Co. genauer unter die Lupe nehmen. Diese Whiskeys bieten Ihnen die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Spirituosen zu einem Bruchteil des Preises zu genießen. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Marken in einem blind-Test gegeneinander antreten und ob sie dem beliebten Jim Beam Paroli bieten können. Entdecken Sie, welche Optionen Ihre Geschmacksknospen ansprechen könnten und welche Sie besser meiden sollten.

Jim Beam Alternative: Discounter-Bourbon-Whiskeys von Aldi, Lidl & Co.
Jim Beam Alternative: Discounter-Bourbon-Whiskeys von Aldi, Lidl & Co.

Alles Wichtige über eine Jim Beam Alternative in Kürze:

  • Discounter-Whiskeys wie die von Aldi, Lidl und Edeka versuchen, mit
    beliebten Marken wie Jim Beam zu konkurrieren, bieten jedoch oft unterschiedliche Geschmacksprofile und Qualitätsvariationen.
  • Blind-Tasting wurde durchgeführt, um die Whiskeys objektiv zu bewerten, wobei die Tester enttäuschende Erfahrungen mit Marken wie George Washington und Western Gold machten.
  • Die Herkunft der Whiskeys spielt eine Rolle, jedoch zeigen einige Discounter-Produkte, dass ein ansprechendes Design und ein historischer Name allein nicht für Qualität garantieren.

Die Herausforderer: Überblick über die Discounter-Bourbons

In einem Test treten verschiedene Discounter-Bourbons gegen den Platzhirsch Jim Beam an. Dabei handelt es sich um Whiskeys von Aldi, Lidl, Edeka, Rewe und Penny, die in einer blind verkosteten Runde auf ihre Aromen und Geschmacksnoten geprüft werden. Obwohl sie preislich deutlich unter dem Jim Beam liegen, versprechen sie spannende Geschmackserlebnisse, die es wert sind, erkundet zu werden.

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Jim Beam: Der amtierende Champion

Jim Beam White Label ist einer der meistverkauften Bourbons weltweit und bekannt für seine Qualität und seinen einzigartigen Geschmack. Mit einem Preis von etwa 12 bis 13 Euro bietet er ein bewährtes Geschmackserlebnis, das sich gegen die günstigeren Alternativen aus den Supermärkten behaupten muss. Im Blind-Tasting wird er fair und ohne Vorurteile geprüft.

Edeka’s George Washington American Blended Whiskey

Der George Washington American Blended Whiskey von Edeka enttäuschte als letzter im Test. Sein Geruch wurde als scharf und unangenehm beschrieben, während der Geschmack als flach und alkoholisch empfunden wurde. Tester bescheinigten ihm, dass er für anspruchslose Konsumenten geeignet ist.

Dieser Whiskey punktet nicht mit viel Tiefe oder Komplexität. Durch die Mischung aus mindestens 20 % Straight Bourbon und neutralen Spirituosen fehlt es dem George Washington an Charakter. In den Augen der Tester war er der „Donald Trump unter den Whiskeys“ – viel Lärm, aber wenig Substanz.

Lidl’s Western Gold Straight Kentucky Whiskey

Western Gold von Lidl bietet ein durchwachsenes Geschmackserlebnis. Die Tester assoziierten den Geruch mit feuchter Pappe und Klebstoff, während die Geschmacksnoten flach und alkoholisch wirkten. Er schneidet im Test nicht besonders gut ab.

Obwohl einige Aromen wie Zitronenschale und Holzleim die Sinne kitzeln, überwiegen die negativen Eindrücke. Die Tester empfanden den Western Gold als scharfen und bitteren Whiskey, der nicht den erwarteten Genuss bot. Zwei von drei Testern wählten ihn auf den vorletzten Platz.

Aldi’s Westpoint Bourbon Whiskey

Aldis Westpoint Bourbon whiskey zeigt sich als ernsthafter Herausforderer, jedoch ohne große Überraschungen. Mit Tradition und einer Verbindung zu Kentucky wirbt er, doch ob er Jim Beam wirklich gefährlich werden kann, bleibt fraglich.

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Trotz des Namens und der angeblichen Tradition hat dieser Whiskey den Status eines „Nobody“ in der Whiskey-Welt. Dennoch, als Bourbon aus Kentucky verspricht er authentische Aromen. In der Verkostung könnte er als solider, aber nicht herausragender Whiskey dastehen.

Rewe’s Seven Oaks Whiskey

Der Seven Oaks Whiskey von Rewe ist ein blend aus Whiskeys aus Kanada und den USA und gibt sich mysteriös. Seine Herkunft wird vage gehalten, was unter den Testern gemischte Gefühle hervorruft.

Dieser Whiskey enthält sowohl ungereifte Brände als auch Farb- und Aromastoffe, was seine Qualität in Frage stellt. Die Testerhoffnungen auf einen aufregenden, geschmackvollen Whiskey wurden jedoch enttäuscht, da auch dieser weniger charaktervoll war als erwünscht.

Penny’s Ranch Wood Kentucky Bourbon Whiskey

Pennys Ranch Wood Kentucky Bourbon Whiskey zeigt sich als ernsthafter Mitbewerber. Mit einer Reifung von mindestens vier Jahren im Fass könnte er sich durch holzige Noten auszeichnen.

Die Tester waren gespannt, ob dieser Whiskey sein holziges Image bei der Verkostung bestätigen kann. Während dieholzigen Aromen ein gewisses Potenzial andeuten, bleibt die Frage offen, ob der Ranch Wood letztendlich im Geschmack überzeugen kann oder als flach empfunden wird.

Was Sie bei einem Discounter Bourbon beachten sollten

Wenn Sie auf der Suche nach einem Discounter Bourbon sind, sollten Sie auf einige entscheidende Aspekte achten. Zunächst ist die Herkunft des Whiskeys wichtig; ein echtes Bourbon muss aus Kentucky stammen und mindestens 51 % Mais enthalten. Achten Sie auch auf Begriffe wie „Straight“ oder „Sour Mash“, die Hinweise auf die Qualität und das Herstellungsverfahren geben können. Überraschenderweise könnten Sie beim Kauf von Marken wie George Washington oder Western Gold enttäuscht werden, wie die Testergebnisse zeigen, wo die Aromen oft flach und wenig ansprechend ausfallen.

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